Aus dem Jahr 1938 stammt die Arbeit "Betende Frauen", 1939 webte Wanda Bibrowicz den Gobelin "Rübezahl" und knüpfte damit an ihre schlesischen Erinnerungen, an die Zeit des heiteren Optimismus an. 1940 entstanden die Arbeiten "Rückkehr", "Der singende Wald", "Gazellen", "Falken II"; für die letztere Arbeit erhielt die Künstlerin auf der Internationalen Ausstellung in Monza (in der Nähe von Mailand) die Silbermedaille (1941). Noch 1945 wurden die Gobelins "Die Glorie der Musik" für die Kraußwerke in Schwarzenberg und der "Pillnitzer Schlossteppich" für das Schloss Pillnitz, der eine aus Pflanzenmotiven bestehende Landschaft darstellt, in der im Vordergrund eine Yukka dominiert, gewebt. Die Arbeit gelangte nach Südamerika.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hörte die bis dahin dynamisch funktionierende Werkstatt zu existieren auf.
Noch im Alter von 70 Jahren (1948) stellte Wanda Bibrowicz den Gobelin "Weihnachten" her. Dies war vermutlich ihr letztes Werk, mit dem sie ihr Schaffen abschloss.